Der inzwischen zum Kellermeister ausgebildete Quereinsteiger Martin Gerlach (er musste ungeplanterweise das Weingut Gerlachs Mühle seines Vaters übernehmen) versteht sein Geschäft. Den Sympathieträger wertschätzen auch ehemalige Konkurrenten, so wundert es nicht, dass er nun die Vereinigten Weingüter Gerlachs Mühle und Freiherr von Schleinitz anführt. Ihn deshalb gleich zum "Weinpaten der Mosel" zu küren, würde ihm nicht schmecken. Ihm sind Werte wichtiger, wie die Schlagworte Familienbetrieb, Liebe und Sorgfalt verdeutlichen. Und Humor und Selbstironie, wie Gestaltung und Namengebung - in Anspielung auf die Deklarationswut der EU - des Gerlachs Mühle Dangerous Riesling feinherb Mosel QbA zeigen. In der steilen Blauschiefer-Terrassenlandschaft der Untermosel, genauer dem Weinberg Katteneser Steinchen, finden die alten Reben des Riesling sein ideales Terroir. Und so bietet sich uns ein gefährlich wohlschmeckender König der Weissweine, wie die Moselwinzer ihren Riesling gerne nennen. Der vegane Gerlachs Mühle Dangerous Riesling feinherb Mosel QbA erfreut uns mit saftigen, leicht salzigen Pfirsich-Aromen, einer terroirtypischen Mineralität gepaart mit dezenter Restsüsse und einem feinherben Nachhall. Der Wein freut sich über etwas Luft, deshalb empfehlen wir grosse Weingläser.
Kategorie: | Deutschland |
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