Daniel Huber hat an der ETH Forstwirtschaft studiert, machte danach ein Praktikum in Wädenswil und besuchte ein Jahr die Weinfachschule in Changins. Daniel Huber zählt zu einem der ersten Deutschweizer, die sich Anfang der 80iger Jahre im Tessin niederliessen und Weine erzeugten, die sich qualitativ deutlich abhoben von allen anderen. Das Gut hat Daniel Huber auf den seit dem 2. Weltkrieg vergandeten Südhängen im Tresatal neu angelegt. Die Kellerei stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde seit 1985 renoviert. In diesem klimatisch anspruchsvollen Gebiet betreibt der ruhige und bedächtige Mann naturnahen Weinbau mit kleinen Erträgen. Er will den Terroirausdruck im Wein spüren und keine kosmetischen Retuschen anbringen. Feinheit, Subtilität und Kraft sind die Schlagworte bei seiner Suche nach Vollkommenheit.