Louis Fabre blickt auf eine lange Winzertradition zurück. Seine Familie bewirtschaftet seit Jahrhunderten Weingärten im Gebiet der Corbières. Durch eine Heirat Mitte des 19. Jahrhunderts kam das Château de Luc in den Familienbesitz. In den Schriften des Mittelalters taucht das Château bereits im Jahr 1119 zum ersten Mal auf. Es liegt im Zentrum der kleinen Ortschaft Luc-sur-Orbieu, welche ihren Namen dem imposanten Château verdankt. Das 20 Kilometer westlich von Narbonne gelegene Weingut verwendet für seine Rotweine die typischen Rebsorten der Region Corbières. Dazu zählen unter anderem Carignan, Grenache, Mourvèdre und Syrah. Durch die kalkhaltigen Böden dringen die Wurzeln der Rebstöcke sehr tief in die Erde, um ausreichend Wasser und Nährstoffe aufzunehmen. Diesem Umstand verdanken die Reben, dass zusätzlich Mineralstoffe in den Trauben abgespeichert werden, die man später im Wein wiederentdecken kann. Die Reben werden strikte biologisch angebaut und der Wein trägt das Bio-Label "FR-BIO-01". Die alten Gewölbekeller des Chateau, in denen der Wein ausgebaut wird, bieten eine mystische Kulisse für Degustationen.